Wenn man vom Klima spricht, ist gemeint, dass es irgendwo normalerweise warm oder kalt ist, dass es trocken oder feucht ist. Das Klima einer Gegend ist so, wie man es über Jahre beobachtet hat. Man denkt also an einen langen Zeitraum.

Das Wetter ist etwas Ähnliches, aber vom Wetter spricht man, wenn man an einen Tag oder wenige Wochen denkt. Es geht also beim Wetter um einen kurzen Zeitraum. Das Klima hängt stark von der Nähe zum Äquator ab. In seiner Nähe ist es heißer, gegen den Nordpol oder den Südpol hin wird es kälter. Europa liegt etwa in der Mitte. Deshalb haben hier die meisten Länder ein gemäßigtes Klima.

Es wird also meistens nicht sehr kalt und nicht sehr warm, außer in vielen Gebieten südlich der Alpen. Heiß ist es hingegen in den Gegenden um den Äquator, zum Beispiel in Afrika und in Südamerika. Dieses Gebiet nennt man Tropen. Dort kann es feucht-heiß sein, dort findet man oft Regenwald. Ist es trocken-heiß, findet man Wüste. Das Klima kann sich ändern, das dauert aber normalerweise viele Jahre. Auch die Menschen tragen dazu bei, dass das Klima der Welt sich ändert. Dieser Klimawandel kommt dadurch, dass vor allem Fabriken, Autos, Flugzeuge, Heizungen und Vieh Gase ausstoßen, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid. Solche Gase sorgen dafür, dass bestimmte Teile der Sonnenstrahlen die Erde stärker erwärmen.