COP ist die Abkürzung für „Conference of the Parties“, heißt übersetzt „Konferenz der Vertragsparteien“. Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) verwendet wird.
Die COP ist das höchste Entscheidungsgremium des UNFCCC und setzt sich aus Vertretern der Vertragsparteien zusammen, das heißt aus den Ländern, die das Übereinkommen unterzeichnet haben. Die COP findet jährlich statt, um den Fortschritt bei der Umsetzung des Übereinkommens zu überprüfen, politische Entscheidungen zu treffen, neue Verpflichtungen zu vereinbaren und Verhandlungen über weitere Maßnahmen zum Klimaschutz zu führen.
Die erste Conference of the Parties (COP), COP 1 also, fand im Jahr 1995 statt, siehe unten. Sie wurde im Rahmen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) abgehalten, das zuvor 1992 bei der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro, Brasilien, unterzeichnet worden war.
Sie hatte das Ziel, den Prozess der Umsetzung des UNFCCC zu beginnen. Auf dieser Konferenz wurden Grundlegendes wie die Einrichtung der institutionellen Struktur des UNFCCC, die Schaffung des Sekretariats und die Festlegung der Verfahren für die Vertragsstaaten behandelt.
Siehe Sekretariat UNFCCC.
Die COP spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Klimaschutzes und der internationalen Zusammenarbeit, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Eine subjektive Auswahl der COP Meilensteine:
Siehe COP 1
COP 3
COP 21